PRESSEMITTEILUNG: Wagenborg Passagiersdiensten nimmt Verbesserungen am angepassten Fahrplan der Fähre nach Ameland vor und sorgt so für weniger Verspätungen und mehr Abfahrten tagsüber
Auf der Grundlage neuer Pegeldaten über die unmittelbare Umgebung der Fahrrinne, die vorher nicht verfügbar waren, haben Rijkswaterstaat und Wagenborg Passagiersdiensten nach Stellen in der Fahrrinne gesucht, an denen Schiffe sicher aneinander vorbeifahren können, so dass eine zweite Fähre eingesetzt werden kann. Wagenborg Passagiersdiensten ist froh darüber, dass diese Möglichkeiten gefunden wurden, so dass die Verbesserungen durch den angepasste Fahrplan ab dem 1. August greifen können.
Auf der Grundlage neuer Pegeldaten über die unmittelbare Umgebung der Fahrrinne, die vorher nicht verfügbar waren, haben Rijkswaterstaat und Wagenborg Passagiersdiensten nach Stellen in der Fahrrinne gesucht, an denen Schiffe sicher aneinander vorbeifahren können, so dass eine zweite Fähre eingesetzt werden kann. Wagenborg Passagiersdiensten ist froh darüber, dass diese Möglichkeiten gefunden wurden, so dass die Verbesserungen durch den angepasste Fahrplan ab dem 1. August greifen können.
Wagenborg Passagiersdiensten musste den regulären Fahrplan seit dem 27. Juni 2023 aus Sicherheitsgründen anpassen, und zwar aufgrund der Fahrwasserbedingungen, eines MARIN-Berichts und eines Zwischenfalls mit der Schnellfähre. Am 23. Juni 2023 teilte der Staatssekretär für Infrastruktur und Wasserwirtschaft mit, dass sich Wagenborg Passagiersdiensten auf höhere Gewalt berufen und den Fahrplan für einen Zeitraum von sechs Wochen, bis zum 8. August 2023, anpassen dürfe. In der Zwischenzeit führt MARIN Anschlussuntersuchungen durch, unter welchen Bedingungen ein sicheres Passieren der Fahrrinne möglich ist.
Zweite Fähre bei bestimmtem Wasserstand
Die neuen Pegeldaten für die unmittelbare Umgebung der Fahrrinne zeigen, dass es Stellen gibt, an denen ab bestimmten Wasserständen eine ausreichende Breite und ein ausreichender Tiefgang vorhanden sind, damit zwei Schiffe sicher aneinander vorbeifahren können. Dadurch kann ab einem bestimmten Wasserstand ein zweites Schiff 2 bis 3 Mal pro Tag verkehren. Dies wird hauptsächlich tagsüber sein, so dass Fahrgäste zu günstigeren Zeiten reisen können. Im Moment gehen wir hierfür von einem Wasserstand von 1 Meter minus NAP aus.
Dies wird die Erreichbarkeit tagsüber verbessern. Reisende können dadurch Ameland beziehungsweise das Festland zu günstigeren Zeiten erreichen.
Fahrplan im Fünf-Vierteltakt soll Verspätungen reduzieren
Um den Schiffen genügend Zeit zu geben, aufeinander zu warten und sicher zu passieren, wird Wagenborg Passagiersdiensten ab dem 1. August auch Abfahrten im Fünf-Vierteltakt anbieten.
Die Schnellfähre wird die Passierstellen ebenfalls nutzen und durch diese Änderungen pünktlicher fahren können. Dadurch werden die Verspätungen, die durch den am 27. Juni angepassten Fahrplan entstanden sind, zurückgedrängt. Dies wird das Reisen für Pendler, Studenten und Inselbewohner erleichtern.
Bojen und wöchentliche Peilungen
Um den sicheren Einsatz des zweiten Schiffes zu gewährleisten, wird Rijkswaterstaat Bojen an den Passierstellen installieren. Außerdem wird die Wasserbehörde in den nächsten sechs Wochen Peilungen außerhalb der Fahrrinne durchführen, um die Entwicklung genau zu verfolgen. Auf dieser Grundlage hält Wagenborg es für sicher und vertretbar, den Zeitplan früher, das heißt schon vor der Veröffentlichung des MARIN-Berichts, anzupassen.
Weitere Schritte
Der endgültige MARIN-Bericht wird um den 11. August erwartet. Auf der Grundlage dieses Berichts wird der Fahrplan für den Rest des Jahres 2023 in Absprache mit Verbraucherorganisationen, Gebietskörperschaften und dem Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft festgelegt. Der verbesserte angepasste Fahrplan wird für den Monat August gelten.
-- Ende der Pressemitteilung --
UPDATE: 2. August 2023 - Mittag
Der angepasste Fahrplan gilt vom 1. August bis zum 7. September 2023